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Werden Sie Gehirngewaschen?

Von Lonnie Wolfe
Übersetzt von Kai Hackemesser
Quelle: Rense.com

ExecutiveIntelligence Review
http://www.larouchepub.com/
16.10.01

Einleitung:

Werden Sie gehirngewaschen? Was ist mit manchen Ihrer Nachbarn, sind die gehirngewaschen? Bevor Sie antworten, lassen Sie uns Ihnen einige einleitende Fragen stellen: Glauben Sie, daß die Vereinigten Staaten am 11. September durch einen Terroristenangriff getroffen wurden? Denken Sie, daß die Leute hinter diesem Angriff „Araber" waren und daß ihr Anführer dieser Osama bin Laden war und von einer Höhle in Afghanistan aus operierte? Glauben Sie, daß der beste Weg, um Terrorismus zu stoppen, der ist, sie schwer zu schlagen, sie in ihren „Basen" an Orten wie Afghanistan zu schlagen und die Nationen, die sie fördern könnten, zu schlagen, etwa den Irak?

Und was ist mit der Wirtschaft? Denken Sie, daß der neueste Sturz der Börse und die Schwäche in der Wirtschaft durch die Angriffe vom 11. September verursacht worden seien? Nun, wenn Sie auf eine dieser Fragen mit „Ja" antworteten, werden Sie vermutlich gehirngewaschen sein! Wenn Sie auf mehr als eine mit „Ja" antworteten, sind Sie definitiv ein „Verlorener".

„Aber", antworten Sie, „ist das nicht, was die meisten Leute denken? Würden diese die Fragen nicht auf die gleiche Weise beantworten wie ich?" Nun, die Antwort ist ja. Aber wir würden Sie darauf aufmerksam machen: Gerade weil die Mehrheit der Leute etwas für WAHR ansehen könnte, muß es nicht zutreffend sein. Alles, was es bedeutet, ist, daß Sie und die meisten Ihrer Nachbarn unter einem Massenwahn leiden — oder, einfacher ausgedrückt: SIE WERDEN GEHIRNGEWASCHEN. Also ist die wahre Frage, wie konnte Ihnen das geschehen? Wie kamen Sie zu dem Glauben, daß jene Aussagen in den obigen Fragen zutreffend sein mögen? „Na ja, Ich hörte ich es auf ..., ich sah es auf ..., nun, ich las es in ..."

Sie brauchen sich nicht die Mühe machen, die Sätze zu vervollständigen; wir können es für Sie tun: Ihnen und Ihren Nachbarn wurde die „Wahrheit" durch die Massenmedien mitgeteilt. Die amerikanischen „Nachrichten"medien, die stolz darauf sind, sich „frei" zu nennen, und sich auf die Schulter klopfen für die wunderbare Arbeit, die sie während und nach dem 11. September geleistet haben, sind die größte, kostspieligste Massen-Gehirnwaschmaschine, die je in der menschlichen Geschichte zusammengebaut wurde. Es ist eine Maschine, die so vollständig die fast 300 Millionen Amerikaner gehirnwäscht, dass der berüchtigte Nazi- Propagandaminister Josef Goebbels neidisch sein würde.

Hier sind hier die wesentlichen Tatsachen dessen, was am 11. September geschah: Laut dem demokratischen Präsidentschafts-Vorbewerber Lyndon LaRouche, dessen Einschätzung in diesem Land und rund um die Welt von vielen kompetenten Fachleuten für Terrorismus und ungewöhnliche Kriegsführung geteilt wird, war das, was stattgefunden hat, kein Terroristenangriff, sondern eine strategische, verdeckte Operation, so arrangiert, dass es den Anschein eines „Terroristen"-Angriffs habe. Herr LaRouche und andere stimmen darin überein, dass aufgrund der Ausweitung und des Umfangs der Verschleierung und Irreführung, welche folgten, solch eine Operation weder durch irgendwelche arabischen Terroristenzellen oder -netzwerke noch durch einen arabischen oder nahöstlichen Staat noch durch irgendeine Kombination oben genannter organisiert worden sein kann; sie mußte von innerhalb der Vereinigten Staaten unter Teilnahme und Duldung eines Gaunernetzwerks zwischen den angloamerikanischen Geheimdienst- und Militärestablishments organisiert worden sein.

Wie bei jeder verdeckten Operation gibt es einen Bestandteil der psychologischen Kriegsführung, zum Zweck, seine Wirksamkeit gegen den anvisierten Feind zu maximieren, um diesen Feind zu verwirren und ihn irrezuleiten. Im Fall des Angriffes vom 11. September ist der anvisierte Feind die BEVÖLKERUNG DER USA UND SEINE KONSTITUTIONELLE STAATSFORM. Der „Psychokrieg"-Bestandteil der Operation wird durch die amerikanische Medien-Maschinerie mit der Absicht durchgeführt, das amerikanische Volk gehirnzuwaschen, DEN FORTDAUERNDEN STAATSSTREICH GEGEN UNSERE KONSTITUTIONELLE STAATSFORM HINZUNEHMEN. Bedeutet dies, daß die Direktoren des Massenmedien der USA in die Operation miteinbezogen wurden? Nein, so läuft es nicht. Wie EIR 1997 in einem Sonderbericht erklärte und dokumentierte, sind die Medien der USA durch das Angloamerikanische Establishment kontrolliert und arbeiten als Kartell. Als solches dient es routinemäßig den Interessen dieses Establishments und berichtet, über was es möchte und unterdrückt, was es nicht zu berichten wünscht; oder verdreht Berichte, um die Wirklichkeit zu verbergen. So könnte die Leistung der Medien vor, während und nach dem 11. September von jenen vorwegverkauft worden sein, welche die Operation planten, um so ein Anteil davon zu werden; es war bloß nötig, bestimmte „PsyOps"-Inhalte in diese Gehirnwasch-Medienmaschinerie einzubringen, damit diese mit den gewünschten Wirkungen auf Sie und Ihre Nachbarn weit und weit verbreitet werden kann.



Die Gehirnwasch-Methoden sind verhältnismäßig einfach und klassisch. Zuerst verwende den Terror an sich, um die Leute in einen Schockzustand zu versetzen und sie für Suggestionen aufnahmebereiter zu machen. Dann auf die Technik der „großen Lüge" zurückgreifen, um wiederholt Ihre Psychokriegsbotschaft einzuhämmern — jene bestätigenden Antworten zu den Fragen, die wir Ihnen oben stellten. Und am allerwichtigsten, Lügen, indem man alle Gegenbeweise unterdrückt und alle Berichte ablehnt, was auf die Einschätzung hinweisen könnte, die vom Herrn LaRouche und anderen geteilt wird: Verschleierung. All dies ist geschehen, zusammen mit der anfänglichen Aufweichung der Bevölkerung für die Massentäuschungssuggestion des Feindbildes und den angeblichen Fähigkeiten und Beweggründen der sogenannten Terroristen, VOR DEM ANSTOSSEN DES ANGRIFFS SELBST.

Seien Sie nicht so voreilig, wenn Sie die Möglichkeit Ihren eigenen Gehirnwaschung verneinen. Der Feind kennt Ihr Profil und verwendet es. Macht es Sie nicht ein wenig wütend – möglicherweise zu Recht, das erste mal seit Wochen? Unser Bericht ist so angelegt, Ihnen einige Innenansichten dieses Gehirnwaschungsprozesses zu geben, um zu sehen, wie er auf Sie und Ihre Nachbarn gewirkt hat. Und obwohl wir noch nicht sagen können, wer genau hinter dem steckt, was diesem Land angetan wurde – und noch angetan wird -- können wir Ihnen zeigen, wie jene über Gehirnwäsche denken und Ihre Schwächen gegen Sie verwenden.

Psychoterror als Mittel der Kriegsführung: Das Dresden-Remake
Bevor wir die Gehirnwäsche-Operation selbst besprechen, stellen wir einen wenig Hintergrund zum Gebrauch von Terror gegen Massenzivilbevölkerungen zur Verfügung. Nicht überraschend wurde dieser zuerst durch die Gehirnwäscher des Angloamerikanischen Establishments eingesetzt.

Als die Kommentatoren am Tatort des Anschlags am „Ground Zero" des World Trade Center (WTC) am 11. September die Verwüstung überblickten, versuchten sie, mit Metaphern die unglaubliche Szene beschreiben. „Es sieht wie Dresden aus," sagte einer und bezog sich auf die Bombardierung dieser deutschen Stadt 1944 durch die Alliierten.

Dresden hatte als Ziel keinen militärischen Wert. Für Jahrhunderte war es ein Zentrum des deutschen kulturellen Erbes — ein Erbe, das vor allem mit positiven Entwicklungen in der menschlichen Zivilisation zu tun hatte, und nichts mit der Nazikrankheit, welche Deutschland durch die Angloamerikanische Finanzelite auferlegt worden war. Dresden wurde für die Zerstörung durch einen TERRORAKT ausgewählt, der nicht gegen die Nazis beabsichtigt war, sondern gegen das deutsche Volk an sich.












Die Bombardierung von Dresden, welche ein rasendes Inferno der Zerstörung verursachte, das mehr als 100.000 Menschen vernichtete, wurde von einer Gruppe Sozialpsychiater an der strategischen Bombardierungsübersicht ersonnen und geleitet, welches mit dem Kommando für Sonderoperationen des Office of Strategic Services (OSS) verbunden ist. Diese Gruppe wurde effektiv vom Leiter des Britischen Direktorats der Psychologischen Kriegsführung, Brigadegeneral John Rawlings Rees geleitet, Direktor der Tavistock-Klinik in London, welche seit den zwanziger Jahren als Zentrum der psychologischen Kriegsführungsoperationen des britischen Empires gedient hatte.

Die Mannschaft der strategischen Bombardierungsübersicht, die eine Heerschar aus den USA stammender Tavistock-Mitarbeiter wie Kurt Lewin, Rensis Likert und Margaret Mead umfasste, theoretisierte, daß der Terror, welcher der deutschen Bevölkerung durch die „Nachricht von Dresden" zugefügt würde, ihren Willen zum Kampf brechen und sie ängstlich, erschrocken, und verwirrt zurücklassen würde. Sie projizierten, daß er einen dauerhaften Effekt auf Deutschland haben würde, diese Nation von den großen Staaten von Europa entfernen und sie in ein dauerhaft psychologisch verletztes Wesen wandeln würde. Dem deutschen Volk, argumentierten sie, würde die Erkenntnis gebracht, daß „alles Deutsche", seine ganze Kultur und Geschichte, in einem Augenblick, wie diesem, durch jene Mächte weggewischt werden konnten, die sich einem aggressiven zukünftigen Deutschland entgegenstellen würden.

In seinem Buch von 1941, „Time Perspective and Morale" beschrieb Kurt Lewin die Psychologie hinter der Anwendung dieser Terrortaktik für Massenwirkungen:
„Eine der Haupttechniken, die Moral durch eine ‚Strategie des Terrors' zu brechen, besteht in genau dieser Taktik — halten Sie die Person verwirrt hinsichtlich dessen, wo er steht und was gerade er erwarten kann. Wenn zusätzlich häufiges Schwanken zwischen strengen disziplinarischen Maßnahmen und Versprechungen guter Behandlung, zusammen mit dem Verbreiten widersprüchlicher Nachrichten die bewusste Struktur dieser Situation äußerst unklar machen, dann könnte die Einzelperson aufgeben zu wissen, ob ein bestimmter Plan ihn zu seinem Ziel hin- oder davon wegführen würde. Unter diesen Bedingungen werden selbst solche Einzelpersonen, die definitive Ziele haben und bereit sind, Risiken aufzunehmen, durch schwere innere Konflikten hinsichtlich dessen, was zu tun ist, paralysiert."

Als den Piloten und ihre Mannschaften bewusst wurde, was sie getan hatten — die Schaffung eines rasenden Infernos, der brennenden Zivilziele und Zivilisten – kehrten viele entsetzt zu ihren Basen zurück. Auf Geheiß der PsyOp-Krieger waren die Mannschaften nicht völlig über die Mission unterwiesen worden. Nun wurden sie von den Mannschaften von Psychologen und der anderer in Empfang genommen, die ihre Reaktionen zum Terror profilieren würden, den, sie freigesetzt hatten; ihnen wurde wie den Mannschaften, die später unnötigerweise Atombomben auf zwei japanische Städte fallen ließen, erklärt, daß es „den Krieg verkürzen würde."

Wie ein ehemaliger Geheimdienstoffizier Jahrzehnte später erklärte, „töteten wir aus reinem Terror, schlachteten Leute ab, wie es TERRORISTEN TUN WÜRDEN. Und es hatte keinen Effekt auf der Verkürzung des Krieges. Tatsächlich schien es eher beizutragen, die deutschen Leute zur Regierung Hitler zu treiben. Die Dummköpfe, die diese Mission entwickelten, verlängerten vermutlich den Krieg." (Betonung ergänzt)

Der Angriff auf die USA vom 11. September, vor allem der WTC-Angriff, ist für eine ähnlichen PSYCHOKRIEG-Gehirnwasch-Wirkung entworfen.

Die Ausgabe vom 24. September des „The New Yorker" kommentierte, das nach Ansicht „der Verteidigungsexperten" der Schlag vom 11. September „eindeutig ein Beispiel dessen sei, was militärische Strategen ‚PsyOps' nennen; das heißt, ein Kennzeichen der Kriegsführung, deren Ziel nicht ist, militärische Ziele zu beseitigen, sondern den Gesamtwillen einer Nation und seiner Leute zu untergraben."

Der Artikel fährt fort, aus einem Dokument aus dem Jahr 1999 vom militärischen Strategen und Analysten Joseph Cyrulik vom Zentrum für Strategische und Internationale Studien (CSIS) an der Georgetown-Universität in Washington D.C. zu zitieren, „Asymmetrische Kriegsführung und die Bedrohung des amerikanischen Heimatlandes": „Durch Ermordungen und Verletzungen der Leute, Beschädigung und Zerstörung ihrer Wohnungen und Gemeinden, die Zerstörung ihrer Arbeitsplätze und ihres Lebensunterhalts kann ein Feind Schmerzen bis zu dem Punkt zufügen, an dem das Volk eine Änderung in der Politik seiner Regierung fordert.

Zur rechten Zeit am rechten Ort eingesetzt... könnte ein Angriff das Vertrauen das Vertrauen des Volkes in seine Regierung, sein Militär und sich selbst zerstören. Es könnte ein entscheidender Angriff gegen den politischen Willen einer ganzen Bevölkerung werden." Cyrulik ist ein Teil eines „Denkernetzwerks", welches versucht, alle militärischen Doktrinen zu ändern, um sie auf die angenommenen Bedrohungen des 21. Jahrhunderts anzupassen; hierfür möchte dieses Netzwerk PsyOps (Psychologische Operationen) einschließlich „verdeckter Kriegsführung" wie Meuchelmorde anregen. Wir können zwar nicht sagen, daß solche Leute direkt verantwortlich sind für das, was am 11. September geschehen ist, aber ihre Ansichten über Strategie, Taktiken und der hohe Srellenwert der psychologischen Kriegsführung, sowie die beteiligte Irreführung, als sie den „Terroristenorganisationen" oder „Gaunerstaaten" Macht zuschrieben, passen nett in die gesamte Operation.

Es gibt neue Methoden, die zu der Zeit des Dresden-Angriffs nicht vorhanden waren, um die psychologische Effekte einer TERRORKAMPAGNE zu maximieren, welche Standard- Gehirnwaschtechniken entsprechen. Eine bezieht die Wiederholung von erschreckenden Bildern ein, jener Art, welche eine Person abschreckten würden, dann aber dazu zwingt, diese weiter anzusehen. Solche erschreckenden Bilder schwächen die Fähigkeit des Verstandes zu Schlussfolgern und machen ihn empfindlicher für Suggestionen und Manipulationen.

In den auf den Angriff auf das World Trade Center folgenden Stunden goss jedes Fernsehmedium im Rundfunk der Vereinigten Staaten immer wieder die Bilder der Flugzeuge, wie sie in die Twin Towers krachten, auf, aus allen denkbaren Winkeln, und dann die Aufnahmen vom Einstürzen der beiden Türme. Es war wohl die erschreckenste Realaufnahme, welche die meisten Amerikaner überhaupt je gesehen hatten.

Eine Bevölkerung, die in einen Zustand des Terrors und des Schocks versetzt wurde, wurde dann mit SUGGESTIONEN bombardiert: Bilder erschienen, flüchtige Fotos der angeblichen Kriminellen und das Bild des „bösen Anführers" hinter der Tat, Osama bin Laden.

Und, glauben Sie noch, daß Sie nicht gehirngewaschen wurden?

Die Filme in unseren Köpfen
„Gott, dies ist wie ein Kinofilm," hat CBS-Moderator Dan Rather ausgerufen, als gerade der erste Turm des World Trade Center einstürzte. „Bloß ist es real.", Hatten Sie auch das Gefühl, als Sie Zeuge dieser Grausigkeit des WTC-Angriffs waren, daß Sie dies schon vorher gesehen hatten? Haben Sie vermutlich auch—und das ist ein Teil des Gehirnwaschvorgangs.

In den letzten fünf Jahren hat es mindestens ein halbes Dutzend Filme gegeben, dessen Plots sich auf einem Terroristenangriff auf die Vereinigten Staaten konzentriert haben. Statistiker aus Hollywood haben geschätzt, daß diese in den Kinos und in Heimvideos durch mehr als 100 Millionen Leute angesehen worden sind. Und, viele dieser Filme der letzten Zeit haben geschildert, daß „Araber" oder „islamische Fundamentalisten" hinter den Terroristen- Anschlägen steckten.


Jeder der letzteren Filme hat irgendeinen „sachverständigen" Berater, normalerweise einen „ehemaligen Konterterrorismusexperten" und in manchen Fällen jemanden, der im Militär gearbeitet hat. Obwohl es ein übertrieben ist zu behaupten, daß die Film-Produktionsfirmen oder die „Experten" notwendigerweise absichtliche Mittäter im gegenwärtigen Plot seien, haben die Filme mit ihren „gesteuerten" Drehbüchern geholfen, die Leute glauben zu machen, daß „arabische" Terroristen fähig zu dem sein könnten, was am 11. September getan wurde.

Lange, bevor es Fernsehen gab, wurden Bilder, für das „Playback" in Amerikas Speicherbänken eingesetzt—zuerst durch die Druckmedien und dann früh im 20. Jahrhundert mit dem ersten der wirklichen Massenmedien, die Filmen. Hollywood ist ein Bestandteil des Angloamerikanischen Medienkartells, was durch die kürzliche Schaffung eines „Unterhaltungskonglomerats" durch Fusionen und Akquisitionen noch offensichtlicher wurde. So steuert eine bloße Handvoll Firmen mit ineinandergreifenden Direktionsräten, zusammengesetzt aus den Leuten des Angloamerikanischen Establishments, alles was wir in seiner Vielfalt im Fernsehen sehen, in Zeitungen lesen oder seit neuem im Internet sehen.

Während Filme ein wirkliches Massenmedienphänomen wurden, beschrieb der Angloamerikanische Kommentator Walter Lippmann ihre Macht, zusammen mit der Macht von Medien im Allgemeinen, wie sie die „öffentliche Meinung" formen — was Sie und Ihre Nachbarn denken. In seinem „Handbuch" von 1921 über Massenmanipulation des allgemeinen Verstandes, „Die öffentliche Meinung" schreibt Lippmann, der unter anderen von Rees am britischen Propagandadirektorat während des Ersten Weltkrieges ausgebildet worden war, in seinem einleitenden Kapitel, „Die Welt da draußen und die Bilder in unseren Köpfen":
„Die öffentliche Meinung kümmert sich um die indirekten, unbemerkten und verwirren Tatsachen, und es gibt nichts offensichtliches über sie..., Die Bilder in den Köpfen dieser Menschen, von sich selbst, von anderen, von ihren Bedürfnissen, Absichten und Verhältnissen, sind ihre Meinungen. Jene Bilder, durch Gruppen von Leute oder von Einzelpersonen, die im Namen der Gruppen fungieren, eingesetzt, sind Öffentliche Meinung in Großbuchstaben... das Bild drinnen [im Kopf] führt so häufig Männer in ihren Umgang mit der Welt draußen irre."

Irgendwo in Ihren Speicherbänken, wurden die „Bilder in Ihrem Kopf" des WTC-Angriffs eingerichtet. Der New Yorker Filmkritiker Anthony Lane schreibt in der Ausgabe vom 24. September: „Wie häufig haben wir diesen Worte [seit dem 11. September] gehört. Die Tatsachenaussage: ‚Schlimmster Terroristenangriff seit Oklahoma City'. Das Versprechen: ‚Sie verstehen uns richtig — wir jagen den Feind, finden den Feind, und wir töten den Feind.' Die Warnung: ‚Sie können keinen Krieg gegen einen Feind kämpfen, den Sie nicht sehen können.', Und der ominöse Vorausblick: ‚Dies ist eine Zeit des Krieges; die Tatsache, daß er innerhalb unserer Grenzen ist, bedeutet, daß es eine neue Art Krieg ist.' Wir haben solche Gefühle wie ein Drehbuch erlernt; weil wir es immer wieder gehört haben [in den Tagen seit dem 11. September] hat es nicht die Überzeugung vermindert, mit dem wir unsere Einwilligung gegeben haben.



Der einzige Haken: Es IST ein Drehbuch. Alle Zeilen sind zitiert aus dem 1998 von Edward Zwick geschaffenen Thriller ‚The Siege'."

Der Plot dieses Films betrifft ein Netzwerk „arabischer" Terroristenzellen, die Taten zunehmender Intensität gegen Zivilziele in New York City begehen. Die Videoclips von Präsident Clinton, der die von seiner Regierung gegen die Netzwerke von Osama bin Laden ausgeführten Attacken kommentiert, wurden in das Filmmaterial hineingeschnitten. Als die Terroristen mehr Verwüstung anrichten und mehr Leute töten, wird New York City unter Kriegsrecht gesetzt; jedermann, der wie ein „Araber" ausschaut, wird zusammengetrieben und in Internierungslager gesteckt, selbst als die Gewalt fortfährt.

Zum Ende wird der Film zu einem Sermon darüber, wie man Angriffe auf die Verfassung handhaben sollte, und über ethnische Profilierung der Amerikaner, während die Nation fortfährt, die fremden „Arabisch"-Terroristischen Feinde zu bekämpfen.

Als „The Siege" im November 1999 veröffentlicht wurde, wurde er vom Arabisch- Amerikanischen Ausschuß gegen Diskriminierung (Arab-American Anti-Discrimination Committee) mit Protesten empfangen, welcher anklagte, daß er „Araber und Moslems als homogene, bedrohende Masse schildert" und bezeichnete den Film, der von Rupert Murdoch's 20th Century Fox produziert wurde als „gefährlich und brandstiftend".

Trotz solcher Proteste und der verhältnismäßig schlechten Berichte verkaufte der Film einige Millionen Dollarwert an Karten und ist bei seiner Videoveröffentlichung gut gelaufen. Als er erwähnte, wie erfolgreich die Film-Gehirnwäsche-Bemühung gewesen ist, merkte Lane im „New Yorker" an, das die Mehrheit der Amerikaner auf diese Fällen mit der gleichen Art unbegründeter Gefühle reagierte, die sie im Kino oder in zuhause ausdrücken:
„Und die Ausrufe vom Boden, von den Beobachtern des Himmels, die auf Video aufgenommen wurden, als sie das Flugzeug in die Turmseite rasen sahen: wo haben Sie vor kurzem jene Ausdrücke gehört – die Wows, die Whoohs, die ‚Heilige Scheiße'—wenn nicht in den Kinos, und vielleicht aus ihren eigenen Lästermaul". Hollywood hat, schreibt Lane, durch Filme wie „The Siege" und „Die Hard" eine „sensorische Erziehung..." geliefert, „von einer hungrigen Öffentlichkeit gierig verschlungen".

An den Tagen nach dem Angriff schoß die Zustimmungsbewertung für Präsident Bush bis über 90% und blieb dort, besonders nach seiner landesweit übertragenen Fernsehansprache vom 13. September. Nach der Rede stellte ein CNN-Kommentator fest, daß Zustimmung für den Präsidenten so hoch war, weil er sich so benahm, wie es die Amerikaner von ihm erwarteten: „Wie der Präsident aus ‚Independence Day' [Ein Topfilm über einen Angriff auf Washington und die Vereinigten Staaten durch Außerirdische] oder der Kerl aus ‚West Wing' [eine populäre Fernsehserie]."

Und, denken Sie noch, daß Sie nicht gehirngewaschen worden sind?

‚Morphing' des Feindbildes
Betrachten Sie das Bild von Osama bin Laden genauer, wie es auf den Fernsehschirmen erscheint, in dieser Zeit eines neuen „Krieges". In PsyOps-Begriffen ist bin Laden das Feindbild geworden – das Bild, welches eine zielgerichtete Bevölkerung im Bewusstsein als die Person oder, spezifischer, die Art von Person hält, die sie bekämpft. Es gibt da den dunklen Teint, den Bart, das Kaftan, die Waffen in der Hand – alles vorhanden, alles wie erwartet, ein ideales Subjekt für die projizierte Raserei und den Haß einer verletzten Nation. Es spielt keine Rolle, daß bin Laden nicht wirklich der „böse Anführer" ist.

In den Tagen und Wochen bis zum Terrorangriff haben Medienkontrollgruppen berichtet, dass die großen US-Nachrichtensendungen, einschließlich der Kabelnetze CNN und der Fox News, eine übermäßige Menge ihrer Sendezeit für „internationale" Berichtserstattung bin Laden gewidmet haben, den sie als „Terroristenanführer" oder „Terrorlenker" beschrieben, so gut wie immer durch Fotos oder Videoclips begleitet.

Aber seine Erschaffung durch die Medien als „ Terroristenanführer" beginnt nicht erst hier. Um verstehen zu können, was geschah muß man eine beinahe 30-jährige Spanne an Nachrichtenberichterstattung betrachten, die uns zu dem Punkt führt, an dem eine gewisse Person, ein ehemaliger und gegenwärtiger Agent des US-Britisch-Israelischen Geheimdienstnetzwerks, der aus „Höhlen" und anderen Basen in einer der weltweit einsamsten und abgeschiedensten Gegenden heraus operiert, zum „Staatsfeind Nr. 1" der USA geworden ist.

Betrachten Sie das Feindbild bin Laden als einen Morphing-Vorgang, der mit dem Fernsehbild der Terroristen des Schwarzen Septembers zu den Olympischen Spielen 1972 beginnt. Dann folgen die Bilder aus dem Jahr 1973 des Palästinänserführers Yasser Arafat; später sind da die Bilder des iranischen Ayatollah Khomeini und die fanatischen Mullahs. Stellen Sie sich jemanden in Hollywoods Casting-Zentrale vor, der versucht, eine Person zu finden, der den Terroristen-Archetyp darstellt, gegeben seien diese vergangenen Bilder und Beschreibungen: Ein öl-reicher, fast mystisch kirchlicher Typ (obwohl er keine religiöse Position einnimmt), der wie eine Mischung aus den „Feinden" Arafat und Khomeini aussieht, bekommt „die Rolle".

Die Bevölkerung ist auch vorbereitet worden, um die „Story" zu akzeptieren, daß Terroristen, die solche Dinge wie das Geschehen vom 11. September begehen, ARABISCHE UND/ODER MOSLEMISCHE FANATIKER SEIN MÜSSEN, wie Tausende Stunden Fernsehübertragung es wiederholt haben. Arabische Organisationen in diesem Land berichten über die Umfrageergebnisse, die zeigen, dass Amerikaner mit großem Abstand selbst ohne stützenden Beweise der Meinung sind, daß jeder Terrorakt „arabischen" Ursprungs sei und „arabische" Kriminelle hat.




Wie eine geheimdienstliche Quelle diese Woche meinte, haben die Amerikaner innerhalb der ersten Minuten nach dem Angriff auf das World Trade Center entschieden, daß dies durch „arabische Terroristen" begangen wurde, die mit dem „Terroristenführer" bin Laden zusammenhängen. „Man musste ihnen das nicht sagen.", meinte die Quelle. „Sie waren bereits darauf konditioniert, es zu glauben." Sind solche Leute nicht „gehirngewaschen"?

Man sagt uns, dass unsere Presse „frei" sei. Aber ist das nicht eine Lüge? Wie „frei" kann sie sein, wenn über das wichtigste Ereignis unserer Zeit gelogen wird, bei fast jeder Gelegenheit falsch berichtet wird; wenn die Wahrheit nirgendwo im Buffet der Nachrichtensendungen gefunden werden kann, die unsere berühmte „freie Presse" enthalten.

In Nazi-Deutschland, gab Propagandaminister Josef Goebbels damit an, daß die Presse frei war, zu berichten, über was auch immer sie wünschte. Aber, diese Presse wurde „koordiniert" durch den Betrieb eines „Pressetrusts", der alle Medien umfaßte. Das Nazis konstruierten Geschichten in der Presse, die ihren Zielen nutzten, und der Trust berichtete sie pflichtgemäß, mit zahlreichen Abwandlungen, die den Anschein erwecken konnten, daß nicht alle Medien Informationen von der gleichen Zapfsäule erhielten.

Auch wenn Amerikaner es kaum glauben mögen, GIBT ES PRAKTISCH KEINEN UNTERSCHIED ZWISCHEN DEM PROPAGANDABETRIEB DES NAZI-PRESSE- TRUST UND DEM ANGLOAMERIKANISCHEN MEDIEN- UND UNTERHALTUNGS- KARTELL. Es ist nicht schwer, die Berichterstattung eines Ereignisses so zurechtzubiegen, dass sie beinahe jedem Zwecke passt – solange der Zweck den Bedürfnissen jener Eliten entspricht, welche die Medien kontrollieren. Alles was nötig ist, ist das Einrichten einiger passender Schlüsselereignisse, welche dann durch die Medienkanäle gespült werden. Bevor man sich versieht, wird der arme Bürger überschwemmt. In einer bestimmten Richtung war der Nazibetrieb weniger heimtückisch, weil er offensichtlicher war; nur Dummköpfe würden nicht bemerken, daß ihnen die „Linie" von Goebbels und von seiner Mannschaft serviert wurde. Hier jedoch verwirrt der Anschein der Wahlmöglichkeiten, der Anschein der Informationsflut den durchschnittlichen Bürger, so dass er überzeugt ist, daß er DIE WAHRHEIT ERHÄLT, EGAL WOHER.

Aber selbst eine flüchtige Inhaltsanalyse aller oder der meisten unserer Nachrichtenquellen, besonders die wichtigsten Fernsehsender, zeigt, daß die allgemeine Inhaltslinie aller Quellen im Grunde dieselbe ist. Dies war beispielsweise auch der Fall in der Berichterstattung über Lyndon LaRouche und seiner Politik; in den Hauptmedien ist die Berichterstattung über LaRouche der von der späten Lazard Freres-verbundenen Katharine Graham von der „Washington Post" vorgeschrieben Linie gefolgt, niemals über LaRouche zu berichten, es sei denn um ihn zu verleumden. Ähnlich die Entscheidung, die vorhandene globalen Depression und den Finanzkollaps auszublenden. Obwohl es keine formalen Treffen unter den Lenkern des Mediumkartells geben mag, in dem solche Politik ausgefeilt wird, erzwingt nichtsdestotrotz ein politischer Konsens unbarmherzig den Inhalt der „Nachrichten".

In Zeiten der Krise, wie der gegenwärtigen werden jedoch einige der Kontrollen sichtbarer; weniger wird Zufällen überlassen.

Es ist durch einige Quellen berichtet worden, daß innerhalb weniger Stunden nach den Angriffen vom 11. September Executive Orders herausgegeben wurden, welche die US- Medien unter wirkungsvolle Kriegzensur setzten. Das soll nicht heißen, daß die Regierungsauditoren der Nachrichtenberichte wirklich Befehle gaben, Berichte zu zensieren; es heißt, daß sie sich eilten, jegliche Berichte zu blockieren, die ein Verlassen der „Offiziellen Linie" bedeuten würden.

(Es gab außerdem auch Koordination zum Umfang der Berichterstattung. Es wurde berichtet, daß allen Rundfunkmedien die Empfehlung gegeben wurde, das normale Programm zugunsten der 24stündigen Berichterstattung des „Terroristenangriffs auf den Vereinigten Staaten" und „Amerika im Krieg" abzusetzen, wie auch die „Identifikation-Logos" auf allen Sendern erschienen. Es wird auch zuverlässig berichtet, dass das Weiße Haus und Angestellte der National Security an der Entscheidung teil nahmen, um alle größeren Sportereignisse zu annullieren.)

Was dies bewirkt, wurde uns erklärt, nämlich ist Regierungsquellen ein Maulkorb aufgesetzt worden, und alle Informationen, welche über die Angriffe und die Untersuchung herauskommt steht unter top-down-Kontrolle. Dieses wurde von jenen verstanden, welche die Nachrichtenberichterstattung der Hauptmedien steuern, die sich infolge einer freiwilligen Zensur fügen.

Und Sie haben es selbstverständlich geschafft, die Wahrheit in dieser gehirnwaschenden Umwelt zu verstehen? Wie man so sagt, „Gönn mir ´ne Pause".


Das Schlagen der Kriegstrommeln
Es gab für eine kurze Zeit an diesem Morgen des 11. September, als die große Gehirnwaschmaschine dem visuellen Einfluß der Terrorbotschaft erlaubte einzusickern, bevor das Signal für die Sprechköpfe gegeben wurde, den Namen des Feindes auszusprechen.

Wenn es manchem schien, daß egal auf welchen Kanal, den man in jenen ersten Stunden -- Rundfunk oder Kabel –einschaltete, man immer das gleiche Dutzend oder so an Kurpfuschern zu sehen war, lag er nicht verkehrt: Dieses ist durch verschiedene Medienwächter-Berichte bestätigt worden. Z.B. hat eine Medienwächterorganisation mehr als ein Dutzend Auftritte des ehemaligen CIA-Direktor James Woolsey in den ersten Tagen nachdem der Angriff verzeichnet, der bei jedem mal die Botschaft über die Notwendigkeit, Krieg gegen den Iran, den Irak und jedermann sonst zu führen, der angeblich bin Laden und seinesgleichen förderte, wiederholte. Ein kaum weniger schriller Senator John Warner (Virginia) erschien zahlreiche Male; bei Henry Kissinger kamen wir mit dem Zählen nicht mehr nach.

Wie die Medienwächter-Gruppe Fairness & Accuracy In Reporting (FAIR) angab, konnte man nach dem 11. September jegliche Hoffnung begraben, daß die Medien einen unparteiischen Bericht dessen abgeben würden, was geschah, daß sie der Kampagne für einen unklaren Krieg Widerstand leisten könnten. Stattdessen dokumentierte FAIR, wie Druck- und Rundfunkmedien emotionale Tiraden für Krieg herausgaben, nur widerhallend, was sie für die Einstellung des amerikanischen Volkes hielten; dadurch wurden keine Gegenansichten präsentiert und als Ergebnis haben die Amerikaner noch immer keine klare Vorstellung darüber, was geschah, oder was genau die Bush-Regierung zu tun vorschlägt, um sie vor zukünftigen Terroristenbedrohungen zu schützen.

Betrachten Sie diese folgend ausgewählten Beispiele, welche durch noch viele weitere verstärkt werden könnten:

Kissinger-Klon Larry Eagleburger bei einem Auftritt auf CNN, am Tag des Angriffs: „Es gibt nur einen Weg, mit solchen Leuten fertig zu werden, Sie müssen einige von ihnen töten, selbst wenn sie werden nicht direkt an dieser Sache beteiligt waren."

Die „New York Post" am nächsten Tag: „Die Antwort auf dieses unvorstellbare Pearl Harbour des 21. Jahrhunderts sollte so einfach wie schnell sein—Erledigt die Bastarde. Ein Schuß zwischen die Augen, sprengt sie in Fetzen, vergiftet sie, wenn nötig. Und die Städte oder Länder dieser Heerscharen von Gewürm, bombt sie platt wie Basketballplätze."
Am 14. September ein Opinion Editorial in der „Washington Times" von Thomas Woodrow, Beamter der Defense Intelligence Agency: „Als bloßes Minimum sollten taktische Kernwaffen gegen die Camps von bin Laden in der Wüste Afghanistans verwendet werden. Weniger würde vom vergifteten Geistern, welche diese Angriffe orchestrierten mit Recht als Feigheit seitens der Vereinigten Staaten und der gegenwärtigen Regierung angesehen werden."
FAIR-Kommentator und Medienwächter Norman Solomon kommentierte, daß viele derselben Leute, die jetzt einen „Krieg gegen Terrorismus" verlangten und jedermann, der ihn befürworten konnte (einschließlich vieler Analysten, die als Sprechköpfe und Opinion Editorial Feuilletonisten erschienen), selbst damit verwickelt waren, Terroristen, einschließlich Osama bin Laden zu unterstützen, als solche Bemühungen offizielle, „Wenn, dann geheim"-US-Politik waren. „Wie kann ein Langzeit-Partner der Terroristen jetzt glaubwürdig den ‚Terrorismus' denunzieren?", fragt er. „Ganz einfach. Alles, was für die Medienberichterstattung nötig ist, ist eine Art geschichtsfreie Zone zu erhalten, die keinen Nutzen an Facetten der Wirklichkeit hat, die momentan nicht bequem zuzugeben sind."

Eine jener „unbequemen Tatsachen" war die gut dokumentierte Verwicklung der Leute der „US Special Ops" und der Haufen um Zbigniew Brzezinski; dann, später, Ollie North und die Bush-Leute mit bin Laden, datierend auf die sowjetische Invasion in Afghanistan, was sich zum größten „staatlichen Sponsoring" von Terrorismus entwickelte, oder zumindest durch eine damals-dominierende Splitterpartei unserer Regierungs- und Geheimdienstgemeinschaft.

FAIR und anderes Medienwächter-Gruppen berichten, daß fast niemand diese „unbequeme" Angelegenheiten unter dem beträchtlichen Fluß von Kriegpropaganda erwähnte; und wenn, dann nur um zu lügen, dass diese Politik schon seit langem nicht mehr betrieben würde. Ähnlich wurde viel Aufmerksamkeit zu den Berichten über die Arbeit des FBI und anderen Agenturen gewährt, wie sie die „Verschwörung" hinter den Angriff zusammenfügen. Bis heute hat niemand in den großen Mediensendungen der Vereinigten Staaten überhaupt erwähnt, daß es eine Möglichkeit der Verwicklung mit US-Elementen gäbe. Stattdessen hat sich die Berichterstattung sich auf eine Kombination von „Baggern" nach Anhaltspunkten und Spuren sowie angebliche Verbindungen zum Netzwerk von bin Laden konzentriert.

FAIR meinte zu solcher Berichterstattung, daß die Schnappschüsse von bin Laden und seinen Camps den Eindruck machten, daß mehr als nur Indizienbeweise ihn mit den Angriffen in Verbindung bringt. Die einzigen Beweise, die angeboten wurde, waren aus „Geheimdienstlecks" aus dem Kriegpropagandaapparat gekommen, der durch die Executive Order oder von den Behauptungen der Sprechenköpfe und anderen „Experten" gebildet wurde.

Die einzige Eigenschaft, die allgemein für die ganze Berichterstattung ist, ist die Aufdeckung jeder möglichen Spur, die zu einer inländische Quelle zur Kontrolle des Terrorismus führt. Ist also die ganze Berichterstattung so „koordiniert und gesteuert"? Es ist klar, daß einigen Spinnern, wie Bill O'Reilly von den Fox News, einem besonders nichtswürdiger Charakter, einfach freien Lauf für ihren Irrsinn gegeben werden.

Am 17. September verlangte O'Reilly, daß, wenn die Taliban nicht bin Laden aushändigen, „sollten die Vereinigten Staaten die afghanische Infrastruktur in Trümmer legen—Flughafen, Kraftwerke, Wasserwerke und die Straßen...
Das ist ein sehr primitives Land. Und ihnen die Existenzfähigkeit zu nehmen sollte nicht schwer sein. Denken sie daran, die Leute eines jeden Landes sind verantwortlich für die Regierung, die sie haben. Die Deutschen waren für Hitler verantwortlich. Die Afghanen sind für die Taliban verantwortlich. Wir sollten nicht auf Zivilisten zielen. Aber wenn sie sich nicht gegen ihre Regierung stellen, verhungern sie, Punktum."

Er fuhr in dieser und anderen Sendungen fort zu befürworten, die „irakische Bevölkerung ein weiteres Mal intensiven Schmerz spüren zu lassen" und Libyen allen Nahrungsmittel- Versorgungen sperren zu lassen: „Lassen wir sie Sand fressen."

Wie es typisch in einer Propagandakampagne der „grauen PsyOps" ist, werden die extremst irren Gerede gegen jene nur etwas weniger verrückten ausgespielt, um letztere im Vergleich vernünftig aussehen zu lassen. So läßt ein O'Reilly einen Woolsey wie einen nüchternen Analysten aussehen, während der einen Krieg verlangt, um Regierungen auszuschalten, die Terrorismus unterstützen, und eine „vorsichtige" und „berechnete" eskalierende Antwort gegen bin Laden.

Um die Aufmerksamkeit der Leute zu halten, um sie „auf Linie" zu halten, „war es notwendig, sie in einem hochgradig emotionalen Zustand zu halten. Dazu gab es einen stetigen Strom von Geschichten „menschlicher Angelegenheiten" über das Leid der betroffenen Opfer, über den Mut der Rettungsarbeiter und derer, die umkamen, zusammen mit Schnappschüssen der besorgten Bürger. Während der Mut und das Leid real sind, ist die konstante Bombardierung mit diesen Bildern die GEHIRNWÄSCHEKONDITIONIERUNG.

Ohne diese hätten Sie nach einigen Tagen CNN und die „Nachrichten"-Berichterstatung abgeschaltet.

Beharren Sie immer noch darauf, daß weder Sie noch Ihre Nachbarn, davon eingenommen worden sind?

‚Crash? Was für ein Crash?'
Unter der Krieghysterie, oder genauer darin „verwirbelt", verlor sich Berichterstattung über das, was anderenfalls die größte Geschichte des Tages sein würde: der vollständige Zusammenbruch und Druckverlust der Finanzmärkte. Die Märkte hatten, bis zum Ende verfolgt, fast 20% verloren, seit die Wall Street am 17. September wieder öffnete. Ein Sturz mit dieser Geschwindigkeit wird normalerweise „Crash" genannt, würde weitverbreitete Panik nicht nur unter Händlern und Brokern, sondern auch unter der allgemeinen Bevölkerung verbreiten. Aber in den zwei Wochen dieses Crashs, hat nicht ein Kommentator in einem der großen Medien dieses Wort verwendet! Außerdem wurde uns erklärt, sei es unsere patriotische Pflicht Glauben in den etwaigen Wiederanstieg der Märkte und der Wirtschaft zu haben. „Wir können nicht erlauben, dass die Terroristen uns besiegen und unsere Wirtschaft herunterbringen", sagte der Finanzkommentator Louis Ruckeyser in seinem im Fernsehen übertragenen „Wall Street Week".

Wie Lyndon LaRouche gemeint hat, wäre bei dem bankrotten Zustand des Weltfinanzsystems der Crash selbst ohne die Ereignisse vom 11. September sowieso aufgetreten. Jetzt jedoch beschuldigen die meisten, wenn nicht alle Finanzanalysten, die in den Fernsehnachrichten und in den Druckmedien allgemein erscheinen, „Osama bin Laden" mit allem, was geschah. Dieses war zu erwarten, behaupten sie, nach den Ereignissen vom 11. September, was die größte aller „großen Lüge" ist.

Ein Händler meinte: „Mein Gott! Die Boden ist gebrochen und niemand nennt es einen Crash. Es ist so was wie Ihre patriotische Aufgabe das Wort nicht zu erwähnen. Hölle, der Dow verlor mehr als 1.500 Punkte — das ist ein CRASH. Aber, wenn ich zufällig belauscht werde, wenn ich das sage, schauen die Leute auf mich: ‚Wo ist Ihre amerikanische Flagge? Erinnern Sie sich, wer Sie sind und an was geschehen ist. Möchten Sie Osama bin Laden in seinem Plot helfen, unsere Wirtschaft zu zerstören?', Das ist unglaublich!"

Aber, wie wie viele andere mediengehirngewaschene Amerikaner war dieser Händler, seinen eigenen Worten zufolge, „dem Programm folgend. Es ist kein Crash, es ist ein Terroristenereignis."

Eine Clockwork-Orange-Zukunft?
Einige Nächte, nach den Angriffen vom 11. September, brachte CNN Bilder auf dem Schirm, wie die Nationalgarde die Straßen von Washington patrouilliert und schwer bewaffnete Spezialpolizei in New York City Autos an einem Tunneleingang kontrollierte. Dann wurden Bilder vom israelischen Militärpersonal auf den Straßen von Jerusalem abgespielt, die Autos kontrollierten. Die Sprecherstimmen von CNN-Nachrichtenhexe Greta van Susteren, einer regelmäßige angebotenen Persönlichkeit jenes Medienabwasserkanals, zusammen mit Mossad-Agent Wolf Blitzer, sprachen von Amerika, welches in Erwiderung auf die „Terroristenbedrohung" in zunehmendem Maße eine „polizeilich überwachte Gesellschaft", wo Bürgerrechte zum Schutz seiner Bürger geopfert werden müßten. Wir haben dieses zuvor schon gesehen, meinte Sie, nicht nur in Jerusalem, sondern auch in Belfast, Nordirland, als Antwort auf den „politischen Terrorismus" der IRA und der protestantischen Milizen. Nach einer Weile gewöhnen sich Leute daran, sagte sie. „Das Leben geht weiter." Interviews mit Israelis wurden dargeboten, die mit der Meinung übereinzustimmen schienen, das man unter Bedingungen „des internen Krieges gegen Terroristen" sich auf Opfer in den Bürgerrechten einstellen muß. „Die Amerikaner werden sich daran gewöhnen, so wie wir", meinte der Israeli.

So bereitet die Medien das Land vor — oder genauer, konditionieren sie es —, eine Form Polizeistaat anzunehmen, gerechtfertigt durch eine Bedrohung, mit der man so nicht wirklich fertig wird und deren wahre Quelle verheimlicht wird. Nicht überraschend, als Generalstaatsanwalt John Ashcroft, eine Gesetzgebung zur Kehraus-Streichung von Bürgerrechten vorgeschlug, es verhältnismäßig knapp durch dieselben Medien erwähnt wurde. FAIR berichtetet, daß zwei der drei Nachrichtensender nie darüber berichteten, während es auf CNN oder Fox News kaum erwähnt wurde. Obwohl die Druckmedien darüber berichteten, hielten sie das Leitmotiv des „notwendigen Opfers" der Zivilbürger zur persönlichen Sicherheit aufrecht.

Damals Mitte der 70-iger Jahre, sagten Eric Trist und Fred Emery, zwei führende Tavistock- Gehirnwäscher und „Experten" über die Wirkungen der Massenmedien, voraus, daß zum Ende des Jahrhunderts die Vereinigten Staaten wahrscheinlich solch ein faschistischer Polizeistaat geworden wären.

Die beiden entwickelten eine Theorie der „Sozialturbulenz", durch welche eine Gesellschaft einer Reihe „ Schocks" ausgesetzt wird — verabreicht wie ausgeteilt, Massenphänomene — Energieknappheit, wirtschaftliche und finanzielle Zusammenbrüche und TERRORISTENANGRIFFE. Wenn die „Schocks" schnell aufeinander folgen und wenn sie mit zunehmender Intensität ausgeteilt würden, dann sei es möglich, die gesamte Gesellschaft, in einen Zustand von Massenpsychose zu versetzen, meinten Trist und Emery. Sie sagten, daß Einzelpersonen sich absondern, wenn sie versuchten, sich dem Terror der schockierenden aufkommenden Realität zu entziehen; Leute würden sich in einen Zustand der Ablehnung zurückziehen, in populäre Unterhaltungen und Kurzweil, dabei hilflos den Ausbrüchen von Raserei ausgesetzt.

Diese Raserei könnte durch jene leicht gesteuert werden, sagten die zwei Gehirnwäscher, die Zugang und Kontrolle über die Mittel der Massenkommunikation, vornehmlich dem Fernsehen haben.

Es war die Ansicht von Trist und von Emery, in zwei Ausarbeitungen, die unter den Netzwerken der Gehirnwäscher und Sozialpsychiater in Verbindung mit Tavistock und unter den Meistern der Psychokriegsführung der USA und Großbritanniens weit verbreitet wurden, daß der Prozeß des Fernsehens selbst ein Gehirnwaschmechanismus sei. Sie zitierten ihre eigenen Studien, daß unabhängig vom Inhalt, Gewöhnungsfernsehen die kognitiven Kräfte des Verstandes schwächen und einen narkoseartigen Effekt auf das Zentralnervensystem haben, was den Gewöhnungszuschauer leichter Suggestionen und Manipulationen zugänglich macht; zusätzlich fanden sie heraus, daß solche effektiv gehirngewaschenen „Zombies" hysterisch leugnen, daß etwas nicht mit ihnen stimmen würde oder dass solche Manipulation ihres „Denkens" überhaupt möglich sei.

In einer frostigen Metapher schlugen Trist und Emery vor, daß die terrorisierte, gewalttätige Gesellschaft des Buches „Clockwork Orange" von Anthony Burgess, welches von Stanley Kubrick verfilmt wurde, das logische gesellschaftliche Resultat für ein Amerika zum Ende des Jahrhunderts sein würde, welches dann mehr als 50 Jahren Massengehirnwaschung durch die „Glotze" unterworfen sein würde. Burgess´ Welt ist eine von unaufhörlicher Gewalttätigkeit und Terrorismus als täglichem Bestandteil des Lebens; es sei akzeptiert, daß wenn Sie zu einer bestimmten Zeit ausgehen oder in bestimmte Nachbarschaften kommen würden, dann würden Sie angegriffen und/oder getötet. Es gibt kein Motiv für Gewalttätigkeit — sie ist zufällig und unverständlich, und folglich terrorisierend. Die Wohlhabenden werden geschützt; allen anderen wird erklärt, dass sie ihr Tagewerk mit dem Bewusstsein des Risikos erfüllen sollen.

Wenn die Jugendterroristengruppen die Straßen durchstreifen, bleiben die Leute im Hause, schauen ihre fernsehübertragenen Unterhaltungen oder gehen nur in bestimmte Bereiche, die schwer von Polizei und Militär geschützt werden. Die widerlichste Sache an Burgess´ Bild ist die Wahrnehmung der Hoffnungslosigkeit, der Unvermeidlichkeit, daß nichts dagegen getan werden kann — es ist „wie es ist", wie Dan Rather's Vorgänger als CBS- Nachrichtenmoderator, Walter Cronkite, uns üblicherweise jede Nacht zu erinnerte, wenn er seine Sendung abschloss.

Obgleich die These von Trist/Emery nicht unbedingt in den Höhlen von Afghanistan gelesen werden muß, ist sie den Psychokriegern und Gehirnwäschern recht vertraut, die einen Krieg gegen die amerikanische Bevölkerung angefangen haben. Es gibt eine bestimmte Art oligarchischem Übel, die so denkt, wie diese, die eine Clockwork-Orange-Gesellschaft als notwendiges Resultat ansehen, um ihre anhaltenden Privilegien und Macht zu schützen. Sind wir Amerikaner also bereits so gehirngewaschen, daß wir dies geschehen lassen würden? Die folgenden Wochen und Monate werden wir feststellen, ob wir wirklich die moralische Eignung zum Überleben haben.

„Das Ende der Welt. Details um 11. Jetzt zurück zu Ihrer Routine- Programmierung."
Erinnern Sie sich: Der erste Schritt, um sich von der Gehirnwäsche der Massenmedien zu entprogrammieren, von seinen bösen Umklammerung, ist, zu erkennen, daß Sie und die anderen in der Tat gehirngewaschen werden. Ab da wird es um einiges leichter, und die Dinge werden ihnen viel klarer vorkommen.

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